Beiratssitzung Kooperation Frankfurt UAS / Kreis Offenbach am 09.11.2023 

Teilnehmende: 

  • Prof. Dr. Susanne Rägle, Vizepräsidentin Frankfurt UAS 
  • Landrat Oliver Quilling, Kreis Offenbach 
  • Dr. Jesús Pineda, Frankfurt UAS 
  • Sophia Böcher, Frankfurt UAS 
  • Till Andrießen, Wirtschaftsförderung Rödermark 
  • Uwe Czupalla, Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach 
  • Markus Weinbrenner, Industrie- und Handelskammer Offenbach 
  • Sibylle Möller, Kreis Offenbach 
  • Mareike Raack, Kreis Offenbach 

Nach der Begrüßung und einer kurzen Vorstellung ging Herr Landrat Quilling auf die 
aktuellen Themen ein, die die Unternehmen im Kreis Offenbach derzeit beschäftigen, 
insbesondere Mobilität und Fachkräftemangel. Herr Czupalla und Herr Weinbrenner 
bestätigen dies. Herr Weinbrenner ergänzte, dass die Unternehmen mit knappem 
Wohnraum, hohen Energiekosten und hoher Bürokratiebelastung zu kämpfen 
hätten.. 
Herr Pineda stellte die neuausgerichtete Abteilung Host (House of Science and 
Transfer) vor. Die Abteilung ist Schnittstelle zwischen Hochschule und Praxis. Sie 
bündelt Aktivitäten zu Wissens- und Technologietransfer sowie Existenzgründung, 
um die Innovationskraft der Frankfurt UAS zu stärken. Sie ist zentrale Anlaufstelle für 
Unternehmen, Verbände und Organisationen, die an einer Zusammenarbeit mit der 
Frankfurt UAS interessiert sind, und fungiert als Drehscheibe für Kontakte in die 
Hochschule hinein und aus der Hochschule heraus. 
Frau Böcher und Herr Andrießen stellten die bisherigen Meilensteine, Projekte und 
Veranstaltungen der Kooperation vor und gaben einen Ausblick auf das kommende 
Jahr. 
Frau Prof. Dr. Rägle wies darauf hin, dass der Studiengang Soziale Arbeit mit über 
2.500 Studierenden der größte seiner Art in Deutschland sei. Da in diesem Bereich 
ein hoher Fachkräftemangel besteht, soll eine Veranstaltung zur Personalgewinnung 
in sozialen Berufen (u.a. Pflege und Soziale Arbeit) im Jahr 2024 durchgeführt 
werden. Frau Möller stellte diesen Vorschlag vor, der im Beirat einstimmig 
befürwortet wurde. 
In der Hochschule hat bereits ein Austausch zur Nachfolge bzw. Übernahme von 
Betrieben stattgefunden. Dies wurde als Anregung für eine Veranstaltung 
genommen, die 2024 für Unternehmen im Kreis Offenbach angeboten werden soll. 
Der Beirat einigte sich ebenfalls darauf, die Beratungstage wieder stattfinden zu 
lassen. Hierbei sollen die Schwellen für Unternehmen niedrig gehalten oder durch 
„besondere“ Orte oder Unternehmensbesuche interessanter gestaltet werden. Ggf. 
ist es auch möglich, dieses Format online anzubieten. 
Herr Weinbrenner schlägt vor, die gesetzten Ziele der Kooperation nachverfolgbar 
und besser messbar zu machen. Es wäre daher wünschenswert, wenn Anfragen, die 
von den Kommunen, der IHK oder der Kreishandwerkerschaft an die FRA UAS 
weitergeleitet werden, künftig transparenter gemacht werden, damit der aktuelle 
Stand für alle ersichtlich ist. Dies kann beispielsweise mit einer gemeinsam 
freigegebenen Excel Liste in Microsoft Teams erfolgen. Die technischen und 
datenschutzrechtlichen Voraussetzungen müssen hierfür noch abgeklärt werden. Um 
auch die gemeinsamen Veranstaltungen weiter zu verbessern, können im Nachgang 
bspw. kurze Evaluationsbögen an die Teilnehmenden versendet werden. 
Landrat Quilling schlug eine gemeinsame Broschüre vor, auf der alle 
Kooperationsvorteile und die entsprechenden Ansprechpartner (ggf. über QR 
Code/Standort Plus Internetseite) enthalten sind. Der Kreis Offenbach wird hier mit 
Hilfe einer Agentur einen ersten Entwurf vorlegen. Ebenfalls soll das Format der 
Steckbriefe der Hochschule aktualisiert werden. 
Herr Czupalla ergänzte in diesem Zusammenhang, dass Erfolgsgeschichten mit der 
Hochschule für Unternehmen und Handwerksbetriebe besonders wichtig und 
sichtbarer gemacht werden sollten, damit weitere Betriebe die Leistungen der FRA 
UAS in Anspruch nehmen. 

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